Venezuela 2  

Viele haben mich nach meiner Rückkehr gefragt: "Wie kommt man denn auf dieses Reiseziel ?"
1. War ich bereits 4 Jahre zuvor in Vene und  

2. ist die Isla Margarita eine schöne Insel voller freundlicher Menschen und vieler Kakteen.

Nach dem schweren Schlammlawinen in Caracas im Jahr 2000 hatte Venezuela sehr unter dem Rückgang des Tourismus zu leiden. Neben den politischen Problemen blieb nun auch eine Haupteinnahmequelle der Insulaner fern. Venezuela konnte sich noch nicht ganz von der Katastrophe erholen und so erfährt man dann auch von den Tücken des Lebens als Aussiedler.
Wir trafen Robert Peters, welcher sehr empfehlenswerte Ausflüge zu "seiner" Insel Los Fraillos anbietet. Schon die Fahrtaus dem kleinen Fischerhafen auf das offene Meer macht dermaßen Spaß, dass der Gedanke an die Seekrankheit vielleicht erst am Ende der 30 minütigen Fahrt aufkommt. Nach kurzer Einweisung ins Schnorcheln für Ungeübte, steckt man den Kopf ins Wasser und staunt über die Vielfalt der Fische und Korallen. Mich haben besonders die vielen verschiedenen Weichkorallen beeindruckt. Zurück an Roberts Hütte neben der einzigen Palme auf Los Fraillos, hat die `Admiralin´ Maria zusammen mit dem Fischer das Mittagessen zubereitet. Wahlweise Fisch oder Bratwurst mit Roberts selbstgemachtem Kartoffelsalat. Zur Verdauung noch die Story über seinen Weg in die Karibik und dann heißt es wieder Schnorcheln, diesmal vor der Nachbarinsel, welche von Pelikanen und Fregattvögeln belagert ist. Noch mehr Fische und leckere Austern, welche für die Rückfahrt geerntet werden. Bei reichlich Cuba Libre lassen wir uns die Austern und Robert sich (heimlich) den Whiskey schmecken.

Am letzten Tag führte uns der Mietjeep rund um die Insel inkl. Abstecher in die Botanik. Bei einem einsamen Sonnenuntergang klang unserUrlaub aus.