Meine Reisen 

Im Laufe der Jahre hatte ich das Glück die verschiedensten Länder dieser Erde bereisen zu können. Einige Hot Spots will ich hier vorstellen.  

Gerade der Kontakt mit den fremden Kulturen hat mein Leben entscheidend geprägt. Das Reisen wurde mir schon in die Wiege gelegt. Meine Eltern waren immer bemüht viele abwechslungsreiche Urlaube mit der Familie zu gestalten. Natürlich sind einige Jugend- Reisen im Kopf fest eingebrannt, siehe "Traditionell", da tlw. 15mal zum gleichen Ort.
Einige Reisen sind beschrieben und bebildert, andere verweisen lediglich als lohnenswertes Ziel auf eine URL.                   

 Pauschalreisen
...sind eine preiswerte Möglichkeit schnell weitweg zu kommen. Man ist zwar meist etwas  eingeschränkt in der Mobilität, aber man kann sich ja bereits bei der Auswahl des Zieles mental entsprechend einstellen. So ist es bspw. für Viele nicht vorstellbar sich drei Wochen auf einer kleinen Insel aufzuhalten und einfach mal nichts zu tun, bzw. tun zu können !  

Alpenüberquerung auf dem E5

E5_2018

Die Berge, die alles ertragen und dir stumm und regungslos ihre ewig dauernde Macht verdeutlichen. Dein Glück sie schadlos überschritten zu haben kannst du nicht mit ihnen teilen, du teilst dieses Glück mit deiner Gruppe. (Badcake)

Die geführte Tour ging von Oberstdorf/ Spielmansau, in sieben Etappen bis nach Vernagt/Meran. Die Besteigung des 3606m hohen Simulaun war dabei nur ein Highlight dieser Tour. Eindrücke

 

Malediven

Malediven Helengeli

Es sollten unvergessliche Tage sein. Eine Insel nur 100m lang und 80 m breit.
Machchafushi habe ich gleich zwei Mal (`94 & `95) besucht. Ich war überwältigt von der Gastfreundschaft der Malediver und den Angestellten aus Sri Lanka. Auch die Unterwasserwelt wurde von den Beschreibungen der Prospekte bei weitem übertroffen. Die legere Atmosphäre führte zu engen Kontakten und machte den Abschied schwer. Als weitere Inseln besucht: `97 Kandooma Fushi (Grüße an die Hartels !) und in 2001 Helengeli.  Eindrücke  

Venezuela, Isla Magerita  

Strand auf Magarita

Einzigartig!! Während unseres Aufenthalts 1998 waren wir eine Gruppe von 16 Personen aus allen Ecken Deutschlands die sich hier zufällig trafen. Das überschaubare, familiär geführte Hotel bot einen guten "all inclusive" Service. Jeden Tag hat sich die Clique gefunden und zusammen etwas unternommen. Ausflüge sollten selbst für die einheimische Leiterin der Animation (Andreina, genannt Adrelina) ganz neue Eindrücke von ihrem Land bringen. Mit dem Markus und seinem Bruder Matthias hatte ich noch lange regen Kontakt. Viele Grüße nach Heiligenhaus.
Leider war im Jahr 2002 das Hotel geschlossen, da die Besitzer ermordet wurden. Das nun gebuchte Hotel lag direkt am Strand und die weiteren Gäste sprachen auch in diesem Jahr für einen gelungenen Urlaub. Benny, ein gebürtiger Engländer welcher lange in Hamburg gelebt hat und nun in Bremen wirkt, konnte die Lobbybar mit seiner unvergleichlichen Grammatik (Hamburger Schlag mit englischem Akzent) stundenlang unterhalten (Hi Benny!) Neben der vielen Sonne im November gab es auch einiges von der Insel Margarita zusehen. Eindrücke  

 

Cuba
In diesem Land konnte man die Armut der Bevölkerung spüren, aber auch die Lebensfreude und Gastfreundschaft der Kubaner. In der Hotelanlage wurde man königlich behandelt und in Havanna genossen wir eine "private" Stadtführung zu Viert. Hier beeindruckte die Architektur und der Umgang der Einheimischen mit eben dieser Geschichte des Landes.

Ägypten

Hier hat man gelebt wie ein Pharao, aber auch eine bittere Erfahrung bzgl. Pauschalurlaub gemacht.
Von Hurghada aus (`92), bevor es ganz zu gebunkert war, haben wir per Bus Luxor besucht. Das Tal der Könige zeigte welch schlechte Qualität man heutzutage nur noch bekommen kann: In den Königsgräbern sah die Farbe an den Wänden noch aus wie aus diesem Jahrzehnt. Schaut man sich dagegen heute alte Fotos oder barocke Wandgemälde an, so beeindruckt die Klarheit jener über 5000 Jahre alten Farben doch sehr.
Beim zweiten Besuch Ägyptens (´97) wurde man nahe Dahab/Sinai in ein 10qm Zimmer gepfercht. Alles in dem **** (Ketten)- Hotel war zu bemängeln, einzig der Ausflug zum Berg Moses war lohnenswert: Abfahrt nachts um 12 mit Geländewagen quer über die Halbinsel. Ab 2:30 Uhr in der stockfinsteren Nacht Aufstieg zum Berg Moses. Vermeintliche Felsen offenbarten sich plötzlich als lebende Kamele, die Taschenlampe gab nach 30 Min. den Geist auf. Nach 3 Std. oben angelangt, reges Gedränge ob des Sonnenaufgangs. Die zwei Busladungen Italiener sorgten für eine unromantische Geräuschkulisse, aber der Übergang von der Nacht zum Tage geschah rein optisch.

Türkei

Als der erste Boom des Tourismus in der Türkei aufkam, war auch ich erstaunt über die Gastfreundschaft der Türken. Im Gegensatz zu heute, der Umsatz ist stark zurück gegangen, war es wie ein Besuch bei Freunden. In einem Strandrestaurant wunderte man sich warum die Spaghetti denn so lange gebrauchten, bis heraus kam, dass die Familie nur einen Topf und eine Herdplatte hatte. Geschmeckt hat es aber hervorragend, kulinarisch wohl der gewichtigste Urlaub ! Insgesamt besuchte ich vier Mal in den 90ern die Türkei.